svN:y
03.07.2010, 19:07
Kapstadt –
Die Reise zum vierten Stern geht weiter:
Der tragische Held Thomas Müller, Miroslav Klose und Arne Friedrich haben die deutsche Nationalmannschaft in das Halbfinale der Fußball-WM geschossen.
Mit ihren Treffern zum glanzvollen 4:0 (1:0) gegen den großen Favoriten Argentinien lassen die „jungen Wilden“ von Bundestrainer Joachim Löw ganz Deutschland weiter vom ersten Titel seit 1990 in Italien träumen.
Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes steht schon zum zwölften Mal unter den Top Vier bei einer WM. Bitter für Müller: Er fehlt am kommenden Mittwoch in Durban gegen Spanien oder Paraguay wegen einer Gelbsperre. Im Finale würden die Niederlande oder der zweimalige Weltmeister Uruguay auf Deutschland warten.
Müller hatte bereits in der 3. Minute den 200. WM-Treffer für eine deutsche Nationalmannschaft erzielt, eine halbe Stunde später sah er von Schiedsrichter Rawschan Irmatow aus Usbekistan Gelb für ein Handspiel.
Vor 64.100 Zuschauern im Stadion „Green Point“ von Kapstadt versuchten die Argentinier danach das gesamte Spiel über, eine Lücke im deutschen Abwehrverbund zu finden. Doch wirklich zwingend war die Mannschaft von Trainer Diego Maradona nicht. Sie lief in einen Konter, den Klose mit seinem 13. WM-Tor abschloss (68. ). Die nächste Gelegenheit nutzte Arne Friedrich (74.), dann legte Klose noch einmal nach (89.).
Bundestrainer Löw hatte vor dem Spiel selbstbewusst erklärt, die junge deutsche Mannschaft werde sich vor Messi und Co. nicht ängstigen. „Auch Argentinien ist verwundbar“, betonte er stattdessen. Wie wahr. Nach einem Foul von Nicolas Otamendi auf der linken Seite trat Bastian Schweinsteiger zum Freistoß an: Seine angeschnittene Hereingabe streifte erst den Kopf von Müller, dann den rechten Unterschenkel von Torhüter Sergio Romero und flog ins Tor. Die argentinische Abwehr war völlig indisponiert.
Der Treffer wurde Müller zugeschrieben und war gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es war das erste deutsche Tor bei der WM in Südafrika nach einer Standardsituation und eben das 200. deutsche WM-Tor insgesamt. Nur Brasilien (210) ist erfolgreicher, hat aber an zwei Endrunden mehr teilgenommen.
Die deutsche Mannschaft wirkte, als habe sie ein klares Konzept. Die argentinische Mannschaft wirkte planlos, so, als sei neben Einzelaktionen das einzige Konzept die Inspiration von Lionel Messi. Der Weltfußballer wurde im Kollektiv abgeschirmt, trat gegen die sehr konzentrierte deutsche Defensivabteilung so gut wie nicht in Erscheinung.
Armer Maradona! - Von Messi heute fast nichts zusehen, ausser nen paar Schuesschen!
HEY, DAS GEHT AB! WIR HOLEN DIE MEISTERSCHAFT!
Zitat: www.express.de
Die Reise zum vierten Stern geht weiter:
Der tragische Held Thomas Müller, Miroslav Klose und Arne Friedrich haben die deutsche Nationalmannschaft in das Halbfinale der Fußball-WM geschossen.
Mit ihren Treffern zum glanzvollen 4:0 (1:0) gegen den großen Favoriten Argentinien lassen die „jungen Wilden“ von Bundestrainer Joachim Löw ganz Deutschland weiter vom ersten Titel seit 1990 in Italien träumen.
Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes steht schon zum zwölften Mal unter den Top Vier bei einer WM. Bitter für Müller: Er fehlt am kommenden Mittwoch in Durban gegen Spanien oder Paraguay wegen einer Gelbsperre. Im Finale würden die Niederlande oder der zweimalige Weltmeister Uruguay auf Deutschland warten.
Müller hatte bereits in der 3. Minute den 200. WM-Treffer für eine deutsche Nationalmannschaft erzielt, eine halbe Stunde später sah er von Schiedsrichter Rawschan Irmatow aus Usbekistan Gelb für ein Handspiel.
Vor 64.100 Zuschauern im Stadion „Green Point“ von Kapstadt versuchten die Argentinier danach das gesamte Spiel über, eine Lücke im deutschen Abwehrverbund zu finden. Doch wirklich zwingend war die Mannschaft von Trainer Diego Maradona nicht. Sie lief in einen Konter, den Klose mit seinem 13. WM-Tor abschloss (68. ). Die nächste Gelegenheit nutzte Arne Friedrich (74.), dann legte Klose noch einmal nach (89.).
Bundestrainer Löw hatte vor dem Spiel selbstbewusst erklärt, die junge deutsche Mannschaft werde sich vor Messi und Co. nicht ängstigen. „Auch Argentinien ist verwundbar“, betonte er stattdessen. Wie wahr. Nach einem Foul von Nicolas Otamendi auf der linken Seite trat Bastian Schweinsteiger zum Freistoß an: Seine angeschnittene Hereingabe streifte erst den Kopf von Müller, dann den rechten Unterschenkel von Torhüter Sergio Romero und flog ins Tor. Die argentinische Abwehr war völlig indisponiert.
Der Treffer wurde Müller zugeschrieben und war gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Es war das erste deutsche Tor bei der WM in Südafrika nach einer Standardsituation und eben das 200. deutsche WM-Tor insgesamt. Nur Brasilien (210) ist erfolgreicher, hat aber an zwei Endrunden mehr teilgenommen.
Die deutsche Mannschaft wirkte, als habe sie ein klares Konzept. Die argentinische Mannschaft wirkte planlos, so, als sei neben Einzelaktionen das einzige Konzept die Inspiration von Lionel Messi. Der Weltfußballer wurde im Kollektiv abgeschirmt, trat gegen die sehr konzentrierte deutsche Defensivabteilung so gut wie nicht in Erscheinung.
Armer Maradona! - Von Messi heute fast nichts zusehen, ausser nen paar Schuesschen!
HEY, DAS GEHT AB! WIR HOLEN DIE MEISTERSCHAFT!
Zitat: www.express.de